Berlin (DT7KNA) Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat ihre Unterstützung der Initiative „Pro Reli“ bekräftigt. Der Religionsunterricht dürfe auch in Berlin nicht in Randstunden und die alleinige Verantwortung der Religionsgemeinschaften abgedrängt werden, forderte Rabbinerin Gesa Ederberg am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Es sei wichtig, dass auch jüdische Kinder und Jugendliche in der Schule die Perspektive ihrer Religion auf kulturelle Traditionen wie das Weihnachtsfest kennenlernten. Ein gemeinsamer Ethikunterricht aller Schüler könne dies nicht leisten.