Karl-Heinz Menke, emeritierter Bonner Dogmatiker, Ratzinger-Preisträger und von Papst wie Bischöfen als Sachverständiger in diverse Kommissionen berufen, ist kein Polemiker, aber auch kein Leisetreter. Seine aktuelle Streitschrift ist glasklar in der Argumentation, will aber vor allem einer tiefen Sorge Ausdruck geben – dass nämlich ein Teil seiner Kollegen an den theologischen Fakultäten den Glauben von innen her zersetzt.
Pseudotheologische Beliebigkeit
Ein kritischer Blick auf theologische Trends und das Verhältnis von objektiver Wahrheit und subjektiver Freiheit. Von Urs Buhlmann