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Prozess um eine Nervenkrise

Das Vatikangericht verhandelt Vatileaks zwei: Im Visier ein Kurienpriester, der die Kontrolle über sich verloren hat. Von Guido Horst

Rom (DT) Im Grunde ist der Prozess absurd – und gleicht damit dem Skandal, der bereits unter dem Namen Vatileaks in die Geschichte des Pontifikats von Benedikt XVI. eingegangen ist. Das Verfahren, das als zweiter Vatileaks-Prozess derzeit vor dem Vatikangericht verhandelt wird, kennt wieder einen Angestellten der Kurie, der offensichtlich die Kontrolle über sein Handeln verloren und vertrauliche Dokumente an einen Journalisten weitergeleitet hat. Diesmal nicht einen Kammerdiener des Papstes, sondern den 54 Jahre alten spanischen Priester Lucio Angel Vallejo Balda, der bis zu seiner Festnahme durch die vatikanische Gendarmerie Anfang November Sekretär der Präfektur für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls war. ...

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