Köln (DT/KNA) Die unterschiedlichen Positionen von evangelischer und katholischer Kirche zur Präimplantationsdiagnostik (PID) führen nach Ansicht des Braunschweiger evangelischen Landesbischofs Friedrich Weber nicht zu einem Scheitern der Ökumene. Es gebe aber ein Problem, das sich in unterschiedlicher ethischer Einschätzung zeigt, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen dem Kölner „domradio“ am Dienstag. Bei der PID gehe es darum, „dass Leben ermöglicht wird und auf die Welt gebracht wird, anders als in der Abtreibungsdebatte beispielsweise“.
Protestanten in puncto PID gespalten
Bischof Weber: Unterschiede bei PID kein Ende der Ökumene