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Propheten und Blutzeugen des Friedens

Aus „Hass auf den Glauben“ ermordet: Papst Franziskus spricht in Kolumbien zwei Märtyrer der marxistischen Kirchenverfolgung selig. Von Regina Einig
Foto: IN | Bischof Jesús Jaramillo Monsalve.

Bogota (DT) Fünfzig Jahre Guerillakrieg haben in Kolumbien hunderttausende Todesopfer gefordert; in dem Konflikt zwischen marxistischen Kampfeinheiten und der nationalen Befreiungsarmee ELN, FARC-Rebellen, Paramilitärs und der Armee kamen auch zahlreiche Geistliche um. Nach Angaben der kolumbianischen Bischofskonferenz wurden allein im Zeitraum 1984 bis 2015 zwei Bischöfe, 88 Priester, fünf Ordensfrauen, drei Ordensmänner und drei Seminaristen ermordet. Einer der beiden Bischöfe, Jesús Emilio Jaramillo Monsalve (1916–1989), wird am Freitag von Papst Franziskus als Märtyrer zur Ehre der Altäre erhoben. Fünf Jahre leitete er das 1984 errichtete Bistum Arauca in der Grenzregion zu Venezuela. Am 2. Oktober 1989 war er während einer ...

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