Köln (DT/KNA) Das Kirchensteueraufkommen wird laut einer Studie in den kommenden Jahren noch einmal zulegen, dürfte aber mittel- und langfristig spürbar zurückgehen. Im Idealfall könnte die Summe 2011 um zwei Prozent über der des Vorjahres liegen und 2012 wieder die Grenze von fünf Milliarden Euro überschreiten, heißt es in einer Analyse des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft, die am Mittwoch veröffentlicht werden soll. Da die Kirchensteuer an die Einkommenssteuer gekoppelt ist, kämen die für 2012 bis 2015 von der Steuerschätzung erwarteten Zuwächse von 30 Prozent bei der Lohn- und Einkommenssteuer ebenfalls den Bistümern zugute. „Langfristig aber kommt auch die katholische Kirche nicht ums Sparen herum.