Prag (DT/KNA) Die Kirche in Tschechien zahlt einen Teil der finanziellen Entschädigungen für die Zeit des Kommunismus in einen „Ethischen Investitionsfonds“ ein. Bei ihrer jüngsten Vollversammlung in Olmütz beschloss die Tschechische Bischofskonferenz die Errichtung eines Fonds qualifizierter Investoren mit beweglichem Kapital. Dort sollen die einzelnen Diözesen nach jeweiligem Ermessen einen Teil jenes Kapitals einzahlen, das im Rahmen des Restitutionsgesetzes nicht in Form von Grundstücken und Gebäuden, sollen als Geldzahlungen erstattet wird.