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"Populistische Forderungen"

Der Medienwissenschaftler Michael Schaffrath warnt vor der Instrumentalisierung der Missbrauchskrise für Strukturreformen. Von Regina Einig
Michael Schaffrath, Medienwissenschaftler
Foto: Privat | Michael Schaffrath lehrt an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München.

Herr Professor Schaffrath, die Kirche leidet unter Glaubwürdigkeitsverlust im Zug des Missbrauchsskandals. Wer muss sich den Schuh eigentlich anziehen? Schuldig sind die Priester und Ordensleute, die diese teuflischen Verbrechen begangen haben. Sie haben den Körper und die Seele unschuldiger Kinder zerstört und damit auch deren Vertrauen in und an Gott zerrüttet. Mitschuldig sind alle Mitwisser, die bei der Vertuschung geholfen haben und so zu Mittätern geworden sind. Es gab öffentliche Schuldbekenntnisse von Bischöfen, Päpste trafen Opfer, die deutschen Bischöfe veröffentlichten die MHG-Studie, ein Kardinal wurde laisiert. Welche Wirkung zeitigen solche Taten? Nach jahrzehntelanger Ignoranz, Tabuisierung und Vertuschung passiert nun ...

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