Wien (DT) Mit deutlichen Worten hat die Österreichische Bischofskonferenz die internationale Gemeinschaft aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Christen wie alle anderen Bürger im ganzen Irak wieder sicher leben können. Es sei unerträglich, dass in diesem Land, in dem das Christentum seit zwei Jahrtausenden präsent ist, „die beiden grundlegenden Menschenrechte – das Recht auf Leben und das Recht auf Religionsfreiheit – mit Füßen getreten werden“, heißt es in einer Erklärung der Bischöfe, deren Herbstvollversammlung im niederösterreichischen Großrußbach am Donnerstag zuende ging.
Politik als christliche Verantwortung
Kardinal Christoph Schönborn beklagt: „Christen sind heute weltweit Verfolgungen ausgesetzt“