Münster (DT) Er ging in schwieriger Zeit ungewöhnliche Wege in der Seelsorge und stellte entscheidende Weichen für den Wiederaufbau und die weitere Entwicklung des Bistums Münster: Michael Keller, der ab 1947 14 Jahre lang als Bischof von Münster amtierte und am 7. November 1961 starb. Das Institut für die Geschichte des Bistums Münster, die Universität Münster und die Kommission für Zeitgeschichte in Bonn ehrten den Oberhirten, der in seinem Bistum langsam vergessen zu werden droht, kürzlich mit einer Gedenkveranstaltung in der Katholisch-Sozialen Akademie Franz-Hitze-Haus.
Pionier einer modernen Seelsorge
Bischof Michael Keller in Münster mit einer Gedenkveranstaltung geehrt Von Gerd Felder
