Alberto Ortega Martin (52), bisher im vatikanischen Staatssekretariat verantwortlich für den Nahen Osten, wird neuer päpstlicher Botschafter in Jordanien und dem Irak. Der Vatikan gab die Ernennung des Spaniers durch Papst Franziskus am Samstag bekannt. Ortega koordinierte bisher im Rang eines Botschaftsrats unter anderem die Verhandlungen mit Israel und den Palästinensern. Wie für Nuntien üblich verlieh ihm Franziskus nun die Würde eines Erzbischofs. Der 1990 zum Priester geweihte Ortega trat sieben Jahre später in den diplomatischen Dienst des Vatikan ein. Es folgten Stationen an den Nuntiaturen in Nicaragua, Südafrika, im Libanon und im vatikanischen Staatssekretariat.