Ein schmaler Band von nicht einmal 90 Seiten, dabei prallvoll gefüllt mit marianischer Gnade, das ist Ludwig Gschwinds „Madonna mit dem geneigten Haupt“. Der Augsburger Diözesanpriester ist regelmäßig journalistisch tätig und Referent in der Erwachsenenweiterbildung. Im fe-medien Verlag erschien letztes Jahr eine kleine Sammlung mit Episoden über rund zwanzig Gnadenbilder aus aller Herren Länder. Da ist die Geschichte von der „Jungfrau von der Pfütze“, einer drei Meter hohen Statue, die 1957 anlässlich des hundertjährigen Jubiläums zum Dogma der unbefleckten Empfängnis im kubanischen Santa Clara aufgestellt, aber kurz darauf von Che Guevara weggeschafft wurde. Diese Statue blieb jahrzehntelang verschwunden, bis ...
Perlen in Wort und Bild
Zwei literarische Hilfen zur geistlichen Einstimmung auf den Marienmonat Mai. Von Barbara Wenz