Wien/Bagdad (DT/KAP) Die von Präsident Donald Trump angekündigte „bevorzugte Behandlung“ von christlichen Flüchtlingen bei der Einreise in die USA hat der irakische chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael Sako als „Falle für Christen aus dem Nahen Osten“ bezeichnet. Das berichtet die Stiftung „Pro Oriente“ am Dienstag. „Jede Aufnahmepolitik, die Verfolgte und Notleidende auf religiöser Basis unterscheidet, schadet am Ende den orientalischen Christen. Denn eine solche Politik liefert Argumente für Propaganda und die Verbreitung von Vorurteilen gegen einheimische Christen im Nahen Osten“, so Sako.