Berlin (DT/KNA) Das kirchenkritische Bündnis „Der Papst kommt“ will den Start seiner Protestdemonstration am 22. September vor dem Brandenburger Tor vor Gericht durchsetzen. Mitglieder der 52 beteiligten Gruppierungen erteilten am Donnerstagabend einen entsprechenden Auftrag an ihre Vertreter in den Verhandlungen mit der Versammlungsbehörde der Polizei. Sie beauftragten sie zugleich, vor Gericht gegebenenfalls eine Verständigung mit der Versammlungsbehörde zu suchen. Diese will einen Start am Brandenburger Tor aus Sicherheitsgründen nicht genehmigen. Am ersten Tag des Deutschlandbesuchs von Papst Benedikt XVI. will das Bündnis die Kundgebung ab 16 Uhr vor dem Brandenburger Tor abhalten. Es erwartet bis zu 20 000 Teilnehmer.
Papstkritiker legen nach
Kirchenkritisches Bündnis will Demo vor Gericht durchsetzen