Rom/Bethlehem (DT) Gewissermaßen mit „päpstlichem Rückenwind“ ist Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nach Paris zur Nahost-Friedenskonferenz geflogen. Seine Begegnung mit Franziskus am Samstag war kurz – das Protokoll spricht von gut zwanzig Minuten –, aber sehr herzlich. Und auch in anderer Hinsicht sind sich Vatikan und Palästinenserstaat nähergekommen: Die bisherige diplomatische Vertretung der PLO lag in einem römischen Vorort, jetzt ist sie, nach der Anerkennung Palästinas durch den Vatikan in dem am 1.
Papst stärkt Abbas den Rücken
Der Palästinenserpräsident besuchte Franziskus vor Friedensgesprächen in Paris. Von Guido Horst