Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus setzt seit diesem Jahr bei den turnusmäßigen Besuchen von Bischofskonferenzen aus der Weltkirche auf freie Gespräche hinter verschlossenen Türen. Wie Vatikansprecher Greg Burke am Dienstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur bestätigte, wird es deshalb zu den sogenannten Ad-limina-Besuchen keine schriftlichen Reden des Papstes mehr geben. In den Ansprachen war Franziskus – teils auch kritisch – auf die jeweilige Lage der katholischen Kirche in den Ländern eingegangen. Die geschriebenen Reden hatte er dabei oft nicht verlesen, sondern nur ausgehändigt und stattdessen frei gesprochen. Die schriftlichen Texte veröffentlichte der Vatikan anschließend.
Papst ändert Praxis bei Ad-Limina-Besuchen
Freie Gespräche sollen schriftlich fixierte Reden ersetzen