Vatikanstadt (DT/KNA) Sterbehilfe kann nach den Worten von Papst Franziskus nie durch vorgebliches Mitleid gerechtfertigt werden. Echtes Mitleid sehe im Tod eines Menschen „nichts Gutes“, sagte er am Donnerstag vor Ärzten aus Spanien und Lateinamerika im Vatikan. Der „heilige Wert des Lebens“ dürfe auch im Krankheitsfall nie „undeutlich“ werden. Er müsse im Leiden sogar noch klarer hervortreten, so Franziskus. Schmerz und Hilflosigkeit eines Kranken seien zwar eine „harte Prüfung“ für das medizinische Personal, sagte der Papst weiter.