Vatikanstadt (DT/KAP) Papst Benedikt XVI. hat das Leben und die Menschenwürde als die höchsten Werte bezeichnet. Sie müssten mit allen Mitteln geschützt werden, sagte der Papst am Samstag beim Antrittsbesuch des belgischen Botschafters beim Vatikan, Charles Ghislain. Es handele sich dabei nicht um kirchliche Sonderanliegen, sondern um Vorgaben des Naturrechts. Wie gefährdet der Mensch sei, machten immer wieder Naturkatastrophen oder Unglücke deutlich, betonte der Papst. Notwendig sei deshalb ein sozialer Zusammenhalt und Solidarität, unterstrich Benedikt XVI. Der Papst verwies dabei auf zwei Katastrophen in der jüngsten Vergangenheit: die Explosion eines Gebäudes in Lüttich Ende Januar und das Zugunglück in Buizingen im März.