Vatikanstadt (DT/KNA) Die Kirche kann und darf sich nach Worten von Papst Benedikt XVI. nicht selbst in die Politik einmischen. Es sei freilich Aufgabe der katholischen Laien, aktiv am politischen Leben teilzunehmen und christliche Kriterien in das gesellschaftliche Leben hineinzubringen, sagte er am Freitag vor der Vollversammlung des Päpstlichen Laienrates. Dieses Engagement von christlichen Politikern müsse sich an den Prinzipien der Katholischen Soziallehre orientieren und für Menschenwürde, Solidarität und Subsidiarität eintreten. Die Christen strebten keine politische oder kulturelle Vorherrschaft an, stellte der Papst klar.