Vatikanstadt (DT/KNA) Mit einem festlichen Vespergottesdienst hat Papst Benedikt XVI. am Samstagabend die Adventszeit begonnen. Bei der Feier im Petersdom rief er dazu auf, die Wochen bis Weihnachten im Zeichen der Stille zu begehen. Der Advent sei eine „Zeit der Gegenwart und Erwartung des Ewigen“. Diese Freude könne durch kein Leid ausgelöscht werden, sagte der Papst zum Beginn des neuen Kirchenjahres. Viele Menschen ließen sich stattdessen von ihrem eigenen Aktivismus und Zerstreuungen überwältigen. „Wir alle machen im Alltag die Erfahrung, dass für Gott und auch für uns selbst wenig Zeit bleibt“, sagte der Papst. Oft lasse man sich vom eigenen Tun und von den Interessen der Umgebung in Besitz nehmen.