Essen (DT/KNA) Der katholische Sozialbischof Franz-Josef Overbeck hat sich für seine Äußerung zu den umstrittenen Transitzonen für Flüchtlinge entschuldigt. Der Essener Bischof hatte am Dienstagabend in Mülheim an der Ruhr gesagt, Flüchtlinge müssten sich in den exterritorialen Zonen vorkommen „wie in Konzentrationslagern“. Hier würden Menschen, die ihr Leib und Leben retten wollten, gefangen gehalten. Es sei ein „Fehler“ gewesen, „einen Begriff aus der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte in den Zusammenhang der aktuellen politischen Diskussionen zu rücken“, erklärte Overbeck am Mittwochabend.