Rom (DT) Im Vatikan macht man sich immer mehr Sorgen über das Schicksal der Christen im Mittleren Osten. Obwohl es mit den Fastenexerzitien in dieser Woche sehr schweigsam rund um den Papst und die römische Kurie geworden ist, drang nach außen, dass Benedikt XVI. mit tiefem Schmerz die jüngsten Gewalttaten im irakischen Mossul aufgenommen hat. Dort waren mehrere Christen umgebracht worden, am vergangenen Montag noch drei Mitglieder einer syrisch-katholischen Familie. Wie die Nachrichtenagentur „Aina“ berichtet, sind daraufhin wieder viele christliche Familien aus der Stadt geflohen. Die Szenen glichen dem Exodus irakischer Familien aus dem Jahr 2008, so „Aina“ unter Berufung auf einen Korrespondenten vor Ort.
Ortsbischof: Christen in Mossul erleben einen Kreuzweg
Trotz Fastenexerzitien im Vatikan verfolgt der Papst mit Schmerzen die Entwicklung im Irak