Rambert starb um das Jahr 680 den Märtyrertod, als Machtkämpfe das Reich der fränkischen Merowinger erschütterten. Sein Vater war Gouverneur der Provinzen zwischen Seine und Loire. Bereits in jungen Jahren zeichnete Rambert sich durch eine christliche Lebenshaltung aus. Bei seiner Geburt herrschte Chlodwig II. über das Frankenreich. Als dieser 657 starb, übernahm seine Gemahlin Bathilde die Regentschaft für den erst achtjährigen Thronfolger Clothar III. Sie setzte den Hausmeier Ebroin als Verwalter des Hofes ein. Dieser riss in den folgenden Jahren die Macht immer mehr an sich. Als die fromme Königin Bathilde – sie wurde später heiliggesprochen – sich 664 in ein Kloster zurückzog und ihrem Sohn Clothar die Regierung ...
Opfer von Machtkämpfen
Zum Gedenktag des heiligen Rambert am 13. Juni