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„O himmlische Frau Königin“

Bayerns Katholiken feiern hundert Jahre „Patrona Bavariae“. Von Barbara Just
Patrona Bavariae auf  Marienplatz
Foto: Jan_Nienheysen (dpa) | Die "Patrona Bavariae" auf dem Münchner Marienplatz erstrahlt am Montag (06.09.1999) im Sonnenlicht. Seit fast 400 Jahren thront sie in 15 Metern Höhe auf einer rötlichen Marmorsäule. Am 12. September hat die zur Schutzpatronin Bayerns auserkorene Gottesmutter Geburtstag. dpa/lby (Digitale Fotografie) (zu dpa-Feature 0007) |

München (DT/KNA) Es war mitten im Ersten Weltkrieg, als König Ludwig III. (1845–1921) sich an Papst Benedikt XV. wandte. Er möge doch, so die Bitte des Monarchen, die Gottesmutter offiziell als Schutzherrin Bayerns ausrufen. Sein Vorfahr Kurfürst Maximilian (1573–1651) hatte bereits sein unerschütterliches Vertrauen in die Patrona Bavariae gesetzt. Historikern zufolge soll er sogar wichtige politische und militärische Aktionen, wann immer es ging, auf einen Marientag gelegt haben. Für eine solch starke Verehrung, die also längst schon guter Brauch in Bayern war, wollte der fromme Ludwig nun den Segen Roms. Und er bekam ihn.

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