Rom (DT/KAP) Humanitäre Hilfe in Nordkorea ist möglich, auch wenn die Arbeit in dem Land Geduld und Fingerspitzengefühl benötigt. Das hat Benediktiner-Abtprimas Notker Wolf im Gespräch mit „Radio Vatikan“ betont. Wolf ist eben erst aus Nordkorea zurückgekehrt, wo die Benediktiner seit einigen Jahren ein Krankenhaus betreiben. Wolf wörtlich: „Wir können auf dem humanitären Sektor Einiges tun und die nordkoreanischen Behörden sind durchaus bereit, auch humanitäre Hilfe anzunehmen, aber das geht nur, wenn es Verhandlungen auf Augenhöhe gibt und nicht in einer herablassenden, arroganten Haltung, wie das auch immer wieder geschieht.“ Andererseits sei die „Übersensibilität der Nordkoreaner schwierig zu handhaben, ...