Fulda/Berlin (reg/KAP) Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige, Vorsitzender der Ökumene-Kommission der deutschen Bischöfe, hat am Dienstag vor Journalisten in Fulda erklärt, die Positionen katholischer und evangelischer Christen in Fragen des Eheverständnisses und des Lebensschutzes seien heute „differenzierter“ als noch vor zwanzig Jahren. „Ein Papier wie ,Gott ist ein Freund des Lebens‘ bekämen wir heute nicht mehr hin“, so Bischof Feige wörtlich. Die Gemeinsame Erklärung des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz in Verbindung mit den übrigen Mitglieds- und Gastkirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin war 1989 erschienen.
„Noch nicht durchgestanden“
Konflikt um EKD-Familienpapier: Bischof Gerhard Feige und Wolfgang Huber nehmen Stellung