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„Niemand kann uns zum Hass zwingen“

Trotz des Gaza-Kriegs: Palästinensische Christen setzen sich für Frieden und Versöhnung ein – Zu Besuch bei „Tent of Nations“. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Zahlreiche Obst- und Olivenbäume wurden zerstört. Doch Daoud Nassar ließ sich davon nicht entmutigen: Mit Hilfe von Spendern setzte er 250 neue Bäume ein.

Bei Bethlehem (DT) Der Ausblick ist atemberaubend. Vom Kamm des judäischen Gebirges aus kann man über die abfallenden Ebenen weg bis hin zum Mittelmeer sehen. Das Heilige Land liegt einem zu Füßen. „Gaza und die umliegenden israelischen Orte wirken bei klarer Sicht so nah“, sagt Daoud Nassar, als er von der Terrasse seines Hauses aus die Gegend erklärt. „Es ist herzzerreißend sich vorzustellen, wie die Menschen dort derzeit leiden.“ Der Palästinenser in seinen Vierzigern ist evangelisch-lutherischer Christ. So entrückt sein Bauernhof mit seinen Olivenhainen und Weinbergen hoch auf einem Hügel südwestlich von Bethlehem zu liegen scheint: Er liegt dennoch inmitten des israelisch-palästinensischen Konflikts. Erst im ...

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