Augsburg (DT) Unter dem Titel „Nicht allein gelassen“ bot die Ackermann-Gemeinde beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg eine Podiumsdiskussion zur Bedeutung der Seelsorge an den Heimatvertriebenen damals und heute. Deutlich wurde in den Beiträgen der Podiumsteilnehmer, dass unmittelbar nach der Vertreibung die Kirche in Deutschland die einzige Institution mit lebendigen Strukturen und daher für die Heimatvertriebenen ein wichtiger Ansprechpartner war. Für die Zukunft bewerteten alle Diskutanten eine betreuende Seelsorge an den Heimatvertriebenen sowie die Dokumentation der bisherigen Arbeit für wichtig.
Nie wieder Vertreibungen
Podiumsdiskussion der Ackermann-Gemeinde beim Sudetendeutschen Tag. Von Markus Bauer