MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Nicht entmutigt, aber verletzt“

Wie in jedem Jahr besuchen katholische Bischöfe die Christen im Heiligen Land – Was sie sehen, macht sie betroffen. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Grenzerfahrung im Heiligen Land: Den Bischöfen wurde von israelischen Grenzpolizisten die Besichtigung der Mauerbaustelle im Cremisantal verwehrt.

Cremisantal (DT) Nicht laut oder gar gewaltsam, aber bestimmt machen die beiden israelischen Grenzpolizisten am Sonntagmorgen klar, dass es auf dem Schotterweg kein Weiterkommen gibt. Die Gegend sei militärisches Sperrgebiet, erklären sie. Schnell wird klar: Jede Diskussion ist zwecklos. Aus der Nähe werden sich die aus aller Welt angereisten katholischen Bischöfe die Bauarbeiten am Mauerabschnitt im Cremisantal südlich von Jerusalem also nicht anschauen können. Die Bischöfe, die wie jedes Jahr im Rahmen der „Heilig-Land-Koordination“, einer zur Jahrtausendwende gegründeten Solidaritätsgruppe, nach Israel und Palästina kommen, fügen sich wohl oder übel. Langsam drängt ein Militärjeep die Gruppe zurück.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich