Wien/Feldkirch (DT) Mit 250 000 Katholiken, 125 Pfarreien, 131 Diözesan- sowie 40 Ordenspriestern ist die Diözese Feldkirch die zweitkleinste in Österreich – nach der mit dem Burgenland deckungsgleichen Diözese Eisenstadt. Zunächst kirchlich zu Tirol gehörig und erst 1968 zur eigenständigen Diözese erhoben, ist die mit dem Bundesland Vorarlberg geografisch idente Diözese Feldkirch zudem die jüngste in Österreich. Dennoch wurde diese Bischofsernennung beidseits des Arlbergs mit höchster Spannung erwartet. Vor allem deshalb, weil bei der Emeritierung von Diözesanbischof Elmar Fischer im November 2011 sein damaliger Generalvikar Benno Elbs allüberall als klarer und unangefochtener Favorit galt.
Neue Bischöfe für Österreich
Langzeit-Favorit Benno Elbs wurde zum Bischof in Vorarlberg ernannt – In Salzburg und Graz herrscht Hochspannung. Von Stephan Baier