Turin (DT/KNA) Eine spanische Wissenschaftlerin hat neue Argumente für die Echtheit des Turiner Grabtuchs vorgelegt. Das Leinen, in das Jesus Christus nach der Kreuzigung gehüllt worden sein soll, enthalte Pollen, die auf Bestattungsriten von vor 2 000 Jahren im Nahen Osten hinwiesen, berichtete Marzia Boi bei einem Kongress in Valencia. Das spräche gegen die These, bei dem im Dom von Turin aufbewahrten Tuch handele es sich um eine mittelalterliche Fälschung, schreibt die Turiner Tageszeitung „La Stampa“ (Internetausgabe Mittwoch).
Neue Belege für Echtheit des Turiner Grabtuchs
Marzia Boi: Pollen im Leinen weisen auf Bestattungsriten hin