Bad Nauheim (DT/KNA) Die 83 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Deutschland haben an die Deutsche Bischofskonferenz appelliert, das Nein zur Judenmission nicht in Zweifel zu ziehen. In dieser Frage müsse Klarheit geschaffen werden. Offene Fragen sollten in einem transparenten innerkirchlichen Diskussionsprozess geklärt werden, heißt es in einer am Dienstag in Bad Nauheim veröffentlichten Erklärung. Der Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken hatte in einer Erklärung ein klares „Nein zur Judenmission“ gefordert und dafür historische, aber auch theologische Gründe angeführt. Die Autoren verwiesen unter anderem auf die auch von Johannes Paul II.