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Naturschützer müssen Lebensschützer sein

Der Papst erteilt der Wegwerfkultur eine klare Absage – „Laudato si?“ ist die dringend notwendige Schöpfungs-Enzyklika. Von Bischof Klaus Küng
Zittauer Fastentuch
Foto: KNA | Ehrfurcht als angemessene Haltung des Menschen vor dem Schöpfer zeigt das Zittauer Fastentuch.

Die Enzyklika „Laudato si'“ ist eine lohnende Lektüre. Nicht von ungefähr wurde kaum eine Enzyklika mit ähnlich großer Spannung und medialer Aufmerksamkeit erwartet wie jene. Im Vorfeld war davon die Rede, dass es eine „Umweltschutz“-Enzyklika werden würde; das ist es auch, aber viel mehr. Die ökologische Frage ist auch eine Frage der Gerechtigkeit. In keinem Fall ist es eine Enzyklika im Sinne eines Umweltschutzes, wie dieser gemeinhin verstanden wird. Papst Franziskus zeigt vielmehr eine sehr breite und weite Perspektive, seine Enzyklika ist eine Darstellung der verwobenen gesamten Schöpfung, des „gemeinsamen Hauses“, wie er es im Titel bereits nennt. Es ist eine „Schöpfungsenzyklika“.

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