Als mich vor einigen Tagen die Nachricht vom Tode des von mir seit vielen Jahren sehr geschätzten und verehrten Arztes Josef Rötzer ereilte, war ich eben auf dem Weltgebetskongress in Rom. Ich hatte einen Vortrag über Lebensschutz zu halten und war umgeben von so vielen Menschen, denen der Name und das Werk dieses am 4. Oktober verstorbenen großen Mannes viel bedeuten. Wie angemessen, dachte ich mir – als Testament für ein Leben.