München (DT/KNA) Das Erzbistum München und Freising hat im vergangenen Jahr 833 Millionen Euro Erträge verbucht – 52 Millionen Euro mehr als 2016. Dennoch plant es für 2017 mit knapp 100 Millionen Euro weniger. Finanzdirektor Markus Reif sagte am Montag vor Journalisten, diese zurückhaltende Haushaltspolitik sei nur zum Teil durch Vorsicht begründet. Es gehe auch darum, Spielräume für Investitionen zu schaffen. So hätten sich 2016 Mehreinnahmen vor allem aus der Kirchensteuer und nicht verbrauchten Haushaltsmitteln zu einem Überschuss von 111 Millionen Euro summiert, der unter anderem in aufwendige Baumaßnahmen investiert werde.