Rom (DT/KNA) Der Moskauer Patriarch Kyrill I. sieht erst dann Chancen für ein Treffen mit dem Papst, wenn jene Probleme gelöst seien, „die weiterhin zwischen den Kirchen stehen“. An erster Stelle nannte das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt die Haltung der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine gegenüber dem Moskauer Patriarchat. Die russisch-orthodoxe Kirchenleitung habe eine Begegnung zwischen Patriarch und Papst nie ausgeschlossen. Ein solches Treffen müsse aber „angemessen vorbereitet“ sein, sagte Kyrill I. im Interview mit dem italienischen Nachrichtenmagazin „Panorama“ (Freitag).