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Moralische Kraft versus Gewalt

Auch wenn Papst Benedikt vor hundert Jahren mit seiner Friedensinitiative scheiterte, lohnt es sich, an ihn zu erinnern. Von Thomas Emons
Denkmal des Friedenspapstes Benedikt XV. vor der Heilig-Geist-Kathedrale in Istanbul.
Foto: KNA | „Dem Wohltäter der Völker“: Denkmal des Friedenspapstes Benedikt XV. vor der Heilig-Geist-Kathedrale in Istanbul.

1. August 1917. Der Erste Weltkrieg geht in sein drittes Jahr. Die europäischen Großmächte liefern sich einen Stellungskrieg, der an seinem Ende 17 Millionen Menschenleben kosten wird. In dieser Situation ruft Papst Benedikt XV. die kriegführenden Nationen zum Frieden auf. „Der grundlegende Punkt soll der sein, das die materielle Gewalt der Waffen durch die moralische Kraft des Rechtes ersetzt wird“, unterstreicht der Pontifex in seiner Friedensnote. Sie hat er zuvor mit dem Fraktionsvorsitzenden der katholischen Zentrumspartei, Matthias Erzberger, und mit seinem bayrischen Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII., abgesprochen. In ihnen findet Benedikt Gesinnungsgenossen, während deutsche Kardinäle, wie der ...

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