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Monastische Tugenden: Jungfräulichkeit: Verfügbar und doch ganz bei sich

Von Barbara Stühlmeyer

Jungfräulich zu leben, verfügbar für Gott zu sein, war für Bernhard von Clairvaux eine natürliche Lebenshaltung. Nirgendwo in seiner Vita ist überliefert, dass er sich schwer damit getan hätte, auf die Beziehung zu einer Frau, auf Ehe und Familie zu verzichten. Gleichzeitig pflegte er brieflich oder persönlich gute Kontakte zu Frauen und setzte seinen Charme und sein Chrisma gezielt ein, wenn er um Unterstützung für ein Projekt oder einen Menschen warb. So überzeugte er beispielsweise eine reiche Adelige davon, auf ihrem Gut eine Klause für eine junge Frau zu errichten, die Prostituierte gewesen und von Bernhard davon überzeugt worden war, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

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