Hamburg (DT/KNA) Der Augsburger katholische Bischof Walter Mixa steht weiter zu seiner umstrittenen Rede beim CSU-Empfang an Aschermittwoch in Dinkelsbühl. Er würde die Rede noch einmal so halten, sagte er am Mittwoch am Rande der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Hamburg. Er habe dabei keinen Vergleich zwischen Holocaust und Abtreibung gezogen, sondern in zwei klar voneinander getrennten Passagen den Holocaust-Leugner, Traditionalistenbischof Richard Williamson, verurteilt und für eine Kultur des Lebens geworben. Mixa bezeichnete den Holocaust als „größtmögliches Mahnmal“, um respektvoll mit dem menschlichen Leben umzugehen und für den Schutz des Lebens zu kämpfen.