Klagenfurt (DT) Siebenhundert fromme Pilger hatten sich bereits eingeschifft, etwa dieselbe Zahl stand am Klagenfurter Ufer, wo sonst die Schönen und Reichen die Vergnügungen von Strand und Seebühne genießen, als der Käntner Bischof Alois Schwarz am Sonntagabend zum Gebet für das Land, für den Frieden und für die Schöpfung aufrief. Zu einem „schönen Marienabend“ hieß Schwarz die Pilger willkommen, als drei Schiffe mit einer Kopie der Madonna von Fatima in See stachen.Vor einem halben Jahrhundert hatte der Kaplan der Pfarrei St. Josef-Siebenhügel eine Fatima-Statue nach Klagenfurt geholt. In einer feierlichen Prozession wurde die Gottesmutter damals von Velden über den Wörthersee nach Klagenfurt gebracht.