Eine Publikation über „missionarische Perspektiven einer Diaspora-Kirche“ muss Interesse erregen – auch dort, wo Kirche sich noch nicht als Herde Gottes in der Zerstreuung fühlt. Mag in Landstrichen Deutschlands wie Bayern, dem Rheinland und Westfalen ein katholischer „Bodensatz“ noch spürbar, mag das Christliche noch weit präsenter sein als in den neuen Bundesländern, so darf man auch hier nicht die Augen davor verschließen, wohin die Reise nach menschlichem Ermessen geht: Die Volkskirche ist dabei, von einer kleinen Bekenntniskirche abgelöst zu werden.
Missionsarbeit für die Kirche von morgen
Plädoyer für einen selbstbewussten Katholizismus – Perspektiven für Gläubige in der Diaspora