Seine letzte Ruhestätte hat das heilige Ehepaar der katholischen Kirche im Dom zu Bamberg gefunden. In einem von Tilman Riemenschneider geschaffenen Sarkophag liegen die Gebeine von Heinrich II. und seiner Ehefrau Kunigunde, die als überlebensgroße Gestalten neben Szenen aus ihrem Leben das Hochgrab schmücken. Der Gründer des Erzbistums Bamberg, der zunächst eine geistliche Ausbildung erhielt, dann aber doch das väterliche Herzogtum übernahm, ist hier allgegenwärtig. Literarische wie andere künstlerische Zeugnisse in Form von Münz- und Siegeldarstellungen, Gemälden, Altartafeln, Glasfenstern und Standbildern zeigen, wie lebendig sein Andenken in der Bischofsstadt über die Jahrhunderte hinweg bis heute geblieben ist. Heinrich wurde am 6. ...
Missionare und Mäzene
Zum Gedenktag des heiligen Kaiserpaares Heinrich II. und Kunigunde am 13. April. Von Katrin Krips-Schmidt