Papst Franziskus reist am 12. Februar nach Mexiko. Seit dem ersten Pastoralbesuch Johannes Pauls II. 1979 hat sich das Verhältnis zwischen Staat und Kirche tiefgreifend gewandelt. Eine wichtige Rolle spielt die indigene Bevölkerung, der Papst Franziskus im Süden des Landes begegnen wird. Über die Entwicklung der Kirche in Mexiko und die Situation der indigenen Bevölkerung sprach Regina Einig mit Bruder Helmut Rakowski OFMCap. Von 1991–1999 war er verantwortlich für eine Präsenz deutscher Kapuziner in der Indígena-Pfarrei San Mateo Penasco in der Erzdiözese Oaxaca. Die Pfarrei liegt im Süden Mexikos, in den Bergen der Mixteca-Alta. Die Einwohner gehören fast alle zum Volk der Mixteken.
„Mexiko braucht Versöhnung“
Was erwartet Papst Franziskus in Mexiko? Ein Gespräch mit Bruder Helmut Rakowski OFMCap vom Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung. Von Regina Einig