Hamburg (DT/KNA) Kardinal Joachim Meisner hat mit Papst Johannes Paul II. (1920–2005) nach eigenem Bekunden eine besondere Freundschaft gepflegt. Gern erinnere er sich an einen Besuch 1987 in Castel Gandolfo, bei dem er den Papst ersuchen wollte, ihn nicht als Kardinal nach Köln zu schicken, sagte der frühere Kölner Erzbischof dem christlichen Sender Bibel TV in Hamburg. Er habe den Papst nach dem Schwimmen in einem Liegestuhl angetroffen und sich selbst daneben in einen weiteren Stuhl gelegt. „Wir waren wirklich Kumpel, und er war ein großartiger Kerl“, so Meisner. Dann habe er zum Papst gesagt: „Heiliger Vater, ich bin froh, dass wir beide auf dem Kreuz liegen.