„Mein junger Glaube im Alltag“ – darüber schreiben jeden Samstag junge Frauen und Männer aus dem Team der „Jungen Federn“ der „Tagespost“. Sie notieren, was sie persönlich gerade mit ihrem Glauben erleben. Es ist kurz nach Mitternacht, als ich in Sportklamotten das Haus verlasse. Die Straßen sind wie leergefegt, das gelb blinkende Licht der Ampel spiegelt sich im Schneematsch auf dem Asphalt und eine kühle Brise rüttelt sanft an den Fahnenstangen eines Restaurants. Diese Stadt, die tagsüber alles andere als ein Schmuckstück ist, entfaltet nachts ihre Charme. Das Rosenkranz-Jogging ist für mich eine Möglichkeit geworden, am Ende des Tages alles in die Hände Gottes zu legen und mich ...