„Mein junger Glaube im Alltag“ – darüber schreiben jeden Samstag junge Frauen und Männer aus dem Team der „Jungen Federn“ der „Tagespost“. Sie notieren, was sie persönlich gerade mit ihrem Glauben erleben. Vergangene Woche unterhielt ich mich mit einer Lehramtsstudentin. Ich wollte wissen, warum sie die Studienrichtung gewählt hat. Sie hielt mir gleich entgegen, dass katholische Religion oder gar Theologie nichts für sie gewesen wäre. Das verwunderte mich, da sie seit mehreren Jahren ganz aktiv in einem kirchlichen Verband mitarbeitet und dort sogar im Vorstand ist. Der ganze Goldschmuck und Reichtum der Kirche störe sie. Gott würde sich nie in eine prachtvolle Kirche hineinbegeben, war sie ...
Mein junger Glaube im Alltag: Glaube braucht die Schönheit: Auch Gott hat Pausen gemacht: In der Welt, aber nicht von ihr
Von Joseph von Ketteler