Berlin/Potsdam (DT/KNA) In einem Antisemitismusbericht der Bundesregierung wird den Kirchen vorgeworfen, nicht konsequent genug gegen Judenhass in den eigenen Reihen vorzugehen. Zugleich betont der Bericht jedoch, dass die offizielle Lehre der Kirchen dem Antisemitismus keinerlei Grundlage mehr biete. Im Fazit der Studie, die am Donnerstag in Berlin bekannt wurde, wird die Frage gestellt, ob in der Kirche „die kritische Auseinandersetzung mit der Tradition des christlichen Antijudaismus“ weit genug gehe.
Mehr gegen Judenhass tun:
Das fordert der Regierungs-Antisemitismusbericht von den Kirchen