Warschau (DT/KNA) Den südpolnischen Marienwallfahrtsort Tschenstochau (Czestochowa) haben nach kirchlichen Angaben im vergangenen Jahr 3, 2 Millionen Pilger besucht. Das seien 200 000 mehr als im Vorjahr, berichteten polnische Medien am Montag unter Berufung auf das Pauliner-kloster, in dem das Bild der „Schwarzen Madonna“ aufbewahrt wird. Allein an den polnischen Wallfahrten hätten mehr als 800 000 Menschen teilgenommen. Den Angaben zufolge stieg auch die Zahl der ausländischen Pilger an. Mehr als 10 000 Teilnehmer der organisierten Wallfahrten stammten demnach aus Deutschland. Mehr Pilger kamen nur aus Italien und Spanien. Die Tschenstochauer Marienikone wird in Polen seit dem 17. Jahrhundert als Nationalheiligtum verehrt.