München (DT/KNA) Münchens Erzbischof Reinhard Marx hat die Ankündigung der Bundesregierung begrüßt, verfolgte irakische Christen in Deutschland aufzunehmen. Dies sei eine „gute Entscheidung, die eine große Not lindern hilft“, sagte er am Donnerstag in München. Die Flüchtlinge bräuchten die Solidarität der Gesellschaft und die Zuwendung aller Christen. Marx äußerte sich bei einem Gespräch mit dem Seelsorger der gut fünftausend in Bayern lebenden chaldäischen Christen aus dem Irak, Pater Peter Patto. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will christlichen Flüchtlingen aus dem Irak in Deutschland eine vorübergehende Heimat anbieten.