Wer … an jenes Wunder glaubt …, dass Gottes Kind sich mit unserem Blute verbindet, der kann die unvergleichliche Rolle nicht übersehen, welcher der Mutter des Herrn in diesem Geschehen zugewiesen ist“ – so führte der evangelische Theologe Wilhelm Stählin im Jahre 1958 aus. Bis heute sprechen fromme Lutheraner ganz selbstverständlich von Maria als der Gottesmutter und bringen ihr ehrfürchtige Achtung entgegen.
Mariologie im Licht konfessioneller Unterschiede
Die Gottesmutter – ein ökumenischer Stolperstein? – Eine Orientierungshilfe des emeritierten Bischofs Paul-Werner Scheele. Von Klaus-Peter Vosen